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Mein Roman "Ein Bett in Cornwall" ist als eBook in den Online-Buchshops erhältlich.

Samstag, 24. Februar 2018

Der Pub der guten Hoffnung

Huch, war es wirklich fast ein Jahr still hier? Ist überhaupt noch jemand da? Entschuldigt, das lange Fernbleiben, aber nun bin ich zurück mit einem neuen Roman: "Der Pub der guten Hoffnung".

Am 2. April 2018 wird er als Ebook und am 8. Juni 2018 als Taschenbuch erscheinen. 

Klapptext:

Ein Cottage, ein Pub und die zweite Chance zum Glück
Nach dem Tod ihres Sohnes haben sich Sam und Hannah völlig voneinander entfernt. Als Hannah Sam schliesslich nicht mehr sehen will, kommt das Angebot seines Freundes, eine Auszeit in dessen Cottage im kleinen Ort Dinorwig in Wales zu nehmen, gerade recht. Dort findet Sam tatsächlich die viel benötigte Ruhe und Ablenkung. Im Pub zur guten Hoffnung zwischen grünen Hügeln und kauzigen Dorfbewohnern schöpft er wieder Mut. Nicht zuletzt wegen Hope, die bald mehr als nur eine Freundin für ihn ist. Doch dann steht Hannah wieder vor ihm und Sam muss sich entscheiden…

Hintergrund zum Roman:

Es geht dieses Mal ziemlich dramatisch los: Sam und Hannah verlieren ihren Sohn durch einen Amoklauf, den er selbst begangen hat. Felix reisst mit sich zwei weitere Personen in den Tod. Die Welt von Hannah und Sam gerät dadurch natürlich völlig aus den Fugen und sie scheinen noch mehr zu verlieren, als ihr Kind. Wut, Trauer und Schuldgefühle prasseln über die beiden herein. Hannah landet nach einem missglückten Selbstmordversuch in einer psychiatrischen Klinik. Obwohl es ihr so schlecht geht, hält sie die Nähe zu Sam nicht aus und schickt ihn gar weg. Nachdem Sam auch noch seine Stelle als Lehrer verliert, folgt er dem Rat seines Freundes und fährt mit seinem Motorrad nach Wales zu dessen Cottage. Doch als er ankommt, ist dieses bereits besetzt von der hübschen Hope und den beiden Kindern Finn und Sian. Wie Sam und auch Hannah dieses traumatische Erlebnis verarbeiten und ob sie wieder einen Weg zu einander oder gar getrenntes Glück finden, das könnt Ihr schon bald selbst nachlesen.


Inspiriert haben mich reisserische Zeitungsartikel, in denen es um einen Amok ging. Ich habe einfach mit den Eltern mitgefühlt und mir vorgestellt, was da in mir vorgehen und was ich in einer solchen Situation wohl tun würde. Aber ich glaube, so etwas Schlimmes kann man sich nicht vorstellen. Trotzdem ist diese Geschichte entstanden. Wenn Ihr jetzt denkt: "Au Backe, das wird aber traurig und heftig...", kann ich Euch nur versichern, wo Zöbeli draufsteht, ist auch Zöbeli drin. Sprich ohne Happy-End geht gar nichts! Es kommen Tiere darin vor, es wird auch mal lustig und selbstverständlich kommt die Liebe nicht zu kurz. 



Hier ein kleiner Textausschnitt:


Gegen neun Uhr abends gab er es auf, irgendeine sinnvolle Betätigung zu finden und entschied sich dem Pub doch eine Chance zu geben. Zu Fuß schlenderte er dem Fluss entlang. Schon von Weitem konnte er die fröhliche Musik hören und hatte daher auch ein schlechtes Gewissen, Hope und die Kinder aus dem Cottage vertrieben zu haben. So ein Ort war für ein kleines Mädchen, wirklich nicht gerade das geeignete Heim, geschweige denn für Finn, der hier bestimmt lauter Unsinn anstellen konnte. Als er an den Tresen trat, legte die Band gerade eine Pause ein. Lächelnd kam Hope zu ihm herüber: „Jetzt gefallen Sie mir besser, Sie haben wieder etwas Farbe im Gesicht.“

„Danke, etwas Schlaf hat geholfen. Ähm, Sie verraten mich doch nicht bei Gabe, dass ich den Marder befreit habe, oder?“

„Angst das männliche Ego könnte einen Kratzer erhalten?“, amüsierte sich Hope.

„Ein bisschen“, gab er schmunzelnd zu.

„Keine Sorge, ich halte dicht. Was kann ich Ihnen bringen?“

„Wenn ich jetzt Tee sage, wäre ich wohl vollends die Lusche, oder?“

Hope zwinkerte ihm zu, verschwand kurz und kehrte mit einem gefüllten Bierglas zurück, das sie ihm vor die Nase stellte.

„Ähm, eigentlich wollte ich nicht schon wieder ...“, versuchte er sich zu wehren.
„Probieren Sie zuerst“, schlug Hope augenzwinkernd vor. Auf alles gefasst nahm er einen kleinen Schluck und stellte zu seiner Verwunderung fest, dass es Limonade war. Verschwörerisch hob sie den Zeigefinger an die Lippen und fuhr fort die anderen Gäste zu bedienen. Mit seinem Gingerale in der Hand ging er an das andere Ende des Tresens und setzte sich auf einen der freien Barhocker direkt neben Percy, dem ausgestopften Fasan.
*****

Tierisches:

Ebenfalls haben die Carneddau Ponys einen Gastauftritt. Beeindruckt von den Filmen über das jährliche Zusammentreiben der wildlebenden Ponys musste ich diesen Tieren einfach ein paar Seiten widmen. Ihre Rasse ist leider vom Aussterben bedroht, es gibt nur noch etwas mehr als zweihundert Tiere, um die sich einige Farmer liebevoll kümmern. 


Bildquelle für beide Fotos: Twittter, Gareth Wyn Jones

Wer mehr über diese Tiere erfahren möchte, findet im www mehr dazu. 

4 Kommentare:

  1. hi alex, jetz isch äs geborä dis jüngschtä ching. ig bi im uusland u versueche siit geschter das ding z'choufe für mi tolino... dört wo ig das wott isch z'buech (datei) geschter no da gsi (het aber irgendwie ou nid klappt mit zahlä), hüt nümm! ig bliibe dran u süsch muess ig leider wartä bis ig wiider ir schwiiz bi... u wartä isch absolut nit mini sterchi *grän*. aber vorfröid isch ja bekanntlich die schönschti fröid! ♥lich, marika

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  2. oh das tönt genau nach meinem Geschmack...dein Buch werde ich mir gerne kaufen oder mit etwas Glück von der Bibliothek ausleihen...
    Dann schaue ich doch gleich mal weiter, was du noch so alles Geschrieben hast...
    Liebe Grüsse
    Esti

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  3. Das Buch ist sowas von fesselnd und mitfühlend geschrieben. Ich konnte mich so reinversetzen in jede der Charaktere, so mitreißend ist es geschrieben. Danke für diesen Roman

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