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Sonntag, 5. Oktober 2014

Strawberry Icing - Rezension

Quelle des Fotos: http://forever.ullstein.de

Titel: Strawberry Icing
Autor: Daniela Blum
Verlag: Forever by Ullstein
Seitenzahl: 238 Seiten
ISBN:978-3-95818-005-5
Erhältlich: als Ebook bei Amazon, Weltbild, Thalia und weitere Online-Shops.


Cover

Der Retro Look gefällt mir und ja, ich finde das Cover witzig gemacht. Es hat mich dazu gebracht, drauf zu klicken und weiterzulesen, um mehr über das Buch zu erfahren.

Klapptext des Buches

Antonia Summerfield, High-Society-Prinzessin aus L.A., ist reich, schön und nach einer volltrunkenen Nacht in Las Vegas plötzlich verheiratet. Ihr Mann: Alexander Novak – ein mittelloser Konditormeister aus Tennessee. Widerwillig folgt sie ihm ins verschneite Waynesboro mit nur einem Ziel: Scheidung, und das so schnell wie möglich. Konfrontiert mit einer liebevollen Familie und einem Mann, der so gar nicht nach ihrer Pfeife tanzt, muss sie sich entscheiden, was ihr wichtiger ist: Reichtum und Einsamkeit oder Geborgenheit und Liebe.

Wie hat mir das Buch gefallen?

Es war eine herrliche Ferienlektüre. Die Geschichte ist ein modernes Märchen, man darf aber nicht zu viel überlegen, ob sie sich tatsächlich so hätte zutragen können. Doch Märchen sind schliesslich zum Träumen da und nicht, um zu hinterfragen, ob sich denn alles genau so hätte abspielen können. Der Erzählstil von Daniela Blum ist toll, man kommt beim Lesen locker flockig vorwärts. Die Dialoge sind gespickt mit Witz und man will einfach wissen, wie es weitergeht. Schade fand ich, dass die Autorin bei den Liebesszenen, den Leserinnen ein bisschen wenig Fantasie zugetraut hat. Zuviele anatomische Begriffe können einem Märchen, meiner Meinung nach, die Romantik klauen. Die Beschreibung der Charaktere war jedoch wieder genial. Wer hätte nicht gern einen Kerl wie Alexander  (da darf er dann gerne auch immer mal wieder Ben heissen)  oder gar eine Freundin wie Mac? Selbst mit der handfesten Paige hätte ich gerne mal ein Käffchen getrunken und ein Cupcake verschlungen :o).
Die Geschichte wäre übrigens eine perfekte Filmvorlage.

Mein persönliches Highlight?

Wie Toni in ihren Highheels über den verschneiten Flugplatz stöckelt, hätte ich ja zugerne gesehen. Ich konnte mir hier ein Lachen nicht verkneifen.  Auch die Wandlung von Toni vom High-Society-Tussi zur Konditorin hat mir persönlich super gefallen.

Wem würde ich das Buch empfehlen?

Allen die Chick-Lit gerne mögen.

2 Kommentare:

  1. Moin Alex,
    ja, das Cover ist ein Hingucker! Chic Lit ist ansonsten nicht so meine favorisierte Romangattung, trotzdem liest sich das, was du erzählst, lustig. Und gute witzige Dialoge liebe ich, da ist mir das Genre egal.
    LG aus dem Norden

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  2. jetzt musste ich erst mal "güügeln" was ein "chick-lit" ist....
    ich glaub durch dich finde ich wieder zum bücherlesen zurück...
    ♥lichst, marika

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